zubereitet im Andrew James 1,5 l
reicht für 3 Portionen
350 g Rinderleber – gewaschen und in Streifen geschnitten
1 große Zwiebel – in Würfelchen geschnitten
250 ml heiße Fleischbrühe
150 ml Rotwein – halbtrocken
Salz und Pfeffer – Chiliflocken
1 kleiner Apfel
2 – 3 getrocknete – in Öl eingelegte Tomaten, in kleine Stückchen geschnitten
1 Eßl Speisestärke oder Mehl
2 Eßl Schmalz oder Öl zum Anbraten
Das Schmalz in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin gut anbräunen –
mit Salz und Pfeffer würzen und schon mal in den Einsatz geben.
Diesen auf High einstellen.
Die Leberstreifen mit dem Mehl oder der Speisestärke vermengen.
Anschließend, in der gleichen Pfanne wie die Zwiebel, die Leber rundum auf höchster Hitze anbraten und ebenfalls in den Pot kippen.
Danach den Bratenansatz mit dem Rotwein ablöschen und einreduzieren, bis fast alles verdampft ist.
Diese Reduktion mit der heißen Brühe auffüllen – nochmals durchkochen und dann zu der Leber in den Pot gießen. Das Fleisch sollte grad so bedeckt sein.
Den Apfel schälen, in kleinste Würfel schneiden und zusammen mit den Tomatenstückchen zu der Leber in den Pot geben.
Deckel drauf und etwa 1 Std auf High köcheln.
Sobald man sieht, daß es blubbert, den Topf auf Low stellen und weitere 4 Stunden garen.
Evtl mit Salz – Pfeffer – ein paar Chiliflocken nachwürzen.
Wem die Soße jetzt zu schlabberig ist, rührt entweder noch etwas angerührte Speisestärke oder braunen Soßenbinder unter.
In der Zwischenzeit kümmere ich mich ums Topping ♥
1 Apfel – ich hatte Rubinette – geschält und in etwa 2 cm dicke Ringe geschnitten
1 Eßl Puderzucker
1 Eßl Butter
Die Butter erhitzen, Puderzucker untermischen und karamellisieren.
Die Apfelscheiben in die Pfanne legen und rundum bräunen.
Danach im Backofen bei 50° warmhalten.
1 große Zwiebel – geschält und in dünne Ringe geschnitten
1 Eßl Mehl
reichlich Öl
Die Zwiebelringe mit dem Mehl bestreuen, gut vermischen und dann in reichlich Öl goldgelb bräunen.
Auf Küchenkrepp entfetten und zusammen mit den Apfelscheiben und dem Lebergulasch servieren.
Ich hatte Süßkartoffelpürée und Broccoli dazu serviert.
Für das Pürée gleiche Teile Süßkartoffel & Kartoffel schälen und iin Salazwasser garen.
Danach das Wasser abgießen, mit heißer Milch und einem Stück Butter pürieren.
Den Broccoli ( musste weg ) hatte ich zusammen mit den Kartoffeln gegart und dann mehr oder weniger als Deko verwendet.