Vorteig
100 g Weizenmehl
50 g Weizen – Vollkornmehl
100 g Wasser
2 g Frischhefe
2 g Salz

Haupt – Teig
300 g Weizenmehl
50 g Vollkornweizenmehl
1 gekochte Kartoffel vom Vortag ( 200 g ohne Schale gewogen )
+ den gesamten Vorteig
170 g Wasser
7 g Frischhefe
12 g Salz
100 g Walnüsse, grob gehackt oder Körner
etwas Mehl zum Kneten und Bestäuben
( ich hatte Dinkel – Vollkorn und 5 Korn Mehl – die Mehle kann man aber problemlos austauschen,
aber darauf achten, daß Vollkornmehle etwas mehr Flüssigkeit brauchen –
das muss man nach Gefühl dann zugeben – sonst werden die Brote trocken und krümelig )

Zubereitung
Vorteig:
Alle Zutaten mischen und gut kneten – eine Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen.
Anschließend für 12 bis maximal 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
30 Minuten vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen.

Endgültiger Teig:
Die gekochte Kartoffel direkt in die Schüssel reiben.
Die Hefe im Wasser auflösen und mit dem restlichen Mehl zum Vorteig geben und verkneten,
dann Salz und Walnüsse zugeben – gut durchkneten.
Ich mach das immer mit der Hand.
( Ich reibe die Hände und die Arbeitsplatte mit etwas neutralem Öl ein,
dann geht das Kneten ganz einfach. )
Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ca 60 Minuten ruhen lassen,
dabei nach 30 Minuten 1 x zusammenkneten und wieder in die Schüssel packen.
Zugedeckt an einem warmen Plätzchen  stehen lassen
Wenn sich der Teig sichtbar vergrößert hat, den Teig nochmal gut durchkneten
und dann nach Belieben formen.
Wenn man kein Garkörbchen hat, legt man den Teig einfach auf Backpapier,
legt eine gefettete Manschette
aus Alufolie drum, dann läuft der Teig nicht so in die Breite.
Zugedeckt mit einem Tuch je nach Raumtemperatur weitere 60-75 Minuten gehen lassen.
Den Backofen inkl. Blech oder Stein (untere Schiene) auf 240 Grad vorheizen.
Das Brot mit Mehl bestreuen, dann das Brot vorsichtig einschneiden
und auf das heiße Blech legen – 20 Minuten backen,
Dann die Temperatur auf 200 Grad reduzieren und weitere 20 Minuten backen.
Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.
Wenn man auf die Unterseite des Brotes klopft und es klingt hohl, ist es durchgebacken.