ergibt 16 Berliner à 65 g
600 g Mehl 550
6 Eidotter
60 g Butter
80 g Zucker
42 g frische Hefe
250 ml lauwarme Milch
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 Eßl Rum
Zuerst das Mehl in eine Schüssel geben in der Mitte eine Mulde machen.
Die Milch auf 35-38 Grad erwärmen, die Hefe darin mit etwas Zucker auflösen.
Die Hefemilch in die Mulde geben, etwas Mehl von den Seiten untermischen
und ca 10 Min. stehen lassen.
In der Zeit kann man schon mal die Eier trennen und die Butter abwiegen.
Wenn die Hefe angesprungen ist, mit allen anderen Zutaten zu einen glatten Teig kneten.
Möglich, daß man noch 1 Esslöffel Mehl während des Kneten nachgeben muss.
Dann den Teig zugedeckt an einem warmen Plätzchen ca. 30 min. ruhen lassen.
In der Zeit sollte er sich verdoppelt haben.
Danach erneut durchkneten und ca 65 g schwere Teigballen abstechen.
Diese erst rundschleifen und dann flachdrücken.
Auf ein bemehltes!! Tuch oder Brett geben und nochmal 20 – 30 Min. gehen lassen.
Dabei mit einem Geschirrtuch gut abdecken und darauf achten, daß es in der Küche nicht zieht.
Das Frittierfett in einer Fritteuse oder in einem Topf auf 165 – maximal 170 Grad erhitzen.
Nicht heisser !!! , da die Berliner sonst zu schnell braun werden und innen teigig bleiben.
Ist das Fett aber zu kühl saugen die Berliner das Öl so auf.
Wenn das Fett heiss genug ist,
die Berliner ganz vorsichtig mit einem Sieblöffel ins heiße Fett geben.
Aufpassen dass sie nicht komplett eintauchen, sonst fehlt später der helle Rand.
Wichtig ist auch, dass die Berliner zuerst mit der oberen Seite ins Öl kommen .
Sofort einen Deckel auf den Topf geben und 2 ½ Minuten backen.
Dann die Berliner wenden und OHNE Deckel die zweite Seite ebenfalls 2½ Min. backen,
bis sie goldbraun sind. ( Ich mach das mit der Stopuhr )
Aus dem heißen Fett nehmen, auf einen Kuchenrost legen und mit Marmelade nach Wahl füllen. Ich hatte selbstgemachte Hagebuttenmarmelade.
Noch lauwarm in Zucker wälzen oder mit Puderzucker bestreuen.