Pommes selber machen

Pommes gehören zu den absoluten Lieblingsspeisen – nicht nur bei Kindern.
Als Beilage zu Currywurst und Co.  haben sie längst einen festen Platz auf unseren Tellern.
Pommes lassen sich zuhause ganz  einfach  aus wenigen Zutaten herstellen.

Die wichtigste Zutat  ist natürlich die Kartoffel.
Beim Kauf sollte man auf mehlig kochende Sorten achten, da diese weniger Wasser enthalten als festkochende Kartoffeln –  vorwiegend festkochende Kartoffeln sind aber eine gute Alternative.
Zunächst müssen die Kartoffeln vorbereitet werden.
Nach dem Waschen und Schälen werden sie in gleichmäßige Stifte geschnitten.
Wer seine Pommes lieber dünn mag, schneidet 0,6 cm bis 0,8 cm breite Stäbchen.
Sollen die Pommes etwas rustikaler ausfallen, kann man sie bis zu 1 cm dick schneiden. Dünner oder dicker sollten die Pommes jedoch nicht werden, da sie sonst entweder zu schnell verbrennen oder innen noch roh sind, während außen schon eine braune Kruste entstanden ist.

Wer häufiger Pommes selber macht, kann sich dafür einen Pommesschneider zulegen, der die ganze Kartoffel in einem Durchgang  in gleichmäßige Stifte schneidet.
Manche Gemüsehobel haben aber auch Einsätze, die sich  dafür eignen.
Und dann gehts ans Fritieren.
Dafür das Fett in der Friteuse oder einem Topf erhitzen.
Das Fett hat die richtige Temperatur, wenn sich an einem Holz – Kochlöfflestiel kleine Bläschen bilden. 

Damit die Pommes so richtig knusprig werden, gibt es einen einfachen Trick.
Die Pommes werden zunächst nur leicht vorfrittiert, bis sie ein wenig Farbe angenommen haben.
Dann die Pommes  erst einmal aus dem Frittierfett nehmen und auf Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen.

Danach können die Pommes fertig frittiert werden, bis sie die gewünschte goldbraune Farbe haben und außen knusprig sind.
Das Vorfrittieren ist notwendig, damit die Pommes  nicht außen schon kräftig gebräunt, innen jedoch noch halb roh sind.
Durch den Zwischenstop werden die Pommes vorgegart und können danach bis zur gewünschten Bräune fertig frittiert werden.

So erhält man innen  weiche und außen herrlich knusprige  Pommes.
Die fertigen Pommes in eine Schüssel geben – leicht salzen und sofort serviern.

Als Frittierfett eignen sich hoch erhitzbare Fette oder Öle wie z.B. Raps-, Sonnenblumen- oder gemischtes Pflanzenöl.
Wichtig ist nur, dass das Fett für Temperaturen bis zu 200 ° geeignet ist. 
Nach dem Frittieren kann man das Öl in abgekühltem Zustand einfach mithilfe eines Kaffeefilters oder eines Papiertuchs filtern, abfüllen und für erneutes Frittieren im Kühlschrank aufbewahren.

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