Farmerschinken

Zutaten:
eine gepökelte Schweineunterschale mit Schwarte
kann man fertig kaufen, ich hab sie aber selber gepökelt.
Schmeckt viel besser .

Für die Glasur:
1/4 l Bier
3 EL Honig
2 EL Zucker
1 Stück frischen Ingwer (Daumenstärke, 1,5 cm)
2 Zehen Knoblauch
2 Nelken
1 Lorbeerblatt
8 Pfefferkörner
4 Wacholderbeeren
Zubereitung:
Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
Bier in einen Topf geben. Honig und Zucker darin verrühren.
Pfefferkörner und Wacholderbeeren (im Mörser) grob verstoßen und in den Topf geben.
Ingwer, Knoblauch, Nelken und Lorbeerblatt dazu geben.
Alles bei kleiner bis mittlerer Hitze so lange köcheln, bis es auf die Hälfte eingekocht ist.
Durch ein Teesieb gießen und den Sud auffangen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die gepökelte Schweineunterschale so in einem großen Topf platzieren, dass sie später nicht in dem austretenden Fleischsaft “sitzt”.
Am Besten auf einen Rost oder Ähnliches setzen.

Den Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Das Fleisch mit der Schwarte nach oben in den Topf geben und mit geschlossenem Deckel in den Backofen stellen.
Nach 30 Min. die Temperatur auf 150 Grad reduzieren und das Fleisch weitere 90 Min. garen lassen.
Den Topf aus dem Ofen nehmen und bei geöffnetem Deckel etwas abkühlen lassen.
Dann die Schwarte mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden und dick  mit der Glasur bepinseln.
Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) aufheizen.
Das Fleisch im Topf – ohne Deckel – in den Backofen stellen und  so lange braten, bis die Schwarte schön braun und knusprig ist.
Dabei immer wieder mit der Glasur bepinseln.

Den Schinken über Nacht abkühlen lassen und dann schön dünn aufschneiden.
Fazit – Geschmacklich war der Schinken seeehr lecker.
Was mich störte, war dann zum Schluss die knusprige Kruste.
Sie ließ sich weder mit Messer noch mit der Brotmaschine schön aufschneiden.
( Unsern Hund hats gefreut …) 

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