1 Eisbein, ca. 1000 g
( gepökelt oder ungepökelt
1 große Zwiebel
2 Nelken
1 Lorbeerblatt
1 große Karotte, geschält , in grobe Stücke geschnitten
1 Stück Knollensellerie, geputzt, in grobe Stücke geschnitten
1 TL Salz
1 TL Pfefferkörner
5 Pimentkörner
2 Scheiben Ingwer
2 angedrückte Knoblauchzehen
Milder Essig
Zucker
Das Fleisch mit kaltem Wasser und mit den anderen Zutaten in einen Topf geben. Zum Kochen bringen und zugedeckt, ca 75 bis 90 min köcheln lassen. bis das Fleisch fast vom Knochen fällt. Ich hatte es für 1 Std im Drucktopf. Das Fleisch vom Knochen schneiden, Fett und Knorpel entfernen und mit dem Knochen wieder in den Topf geben. Offen noch mindestens 30 Min köcheln und den Fond dabei reduzieren lassen. . Durch das Reduzieren der Brühe werden die gelierenden Stoffe konzentriert.
Dann abkühlen lassen , um die Brühe gut zu entfetten und um den Stand zu testen. Sollte er nicht ausreichen, ggf. noch etwas reduzieren lassen, mit Essig, Zucker und Salz kräftig würzen.
Das Fleisch in kleine Stücke , Karotte und Sellerie in kleine Würfel schneiden.
Beides mischen und saubere Sturzgläser (Weck oder Twist-Off) füllen. Dabei das Fleisch und die Brühe schichtweise einfüllen
Die Gläser gut verschließen – auf ein Gitter in einen großen Topf geben, kaltes Wasser angießen bis die Gläser fast komplett bedeckt sind und den Topf dann zugedeckt zum Kochen bringen.
90 Min leicht köcheln lassen. Danach aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen.
Anstatt die Sülze einzukochen, kann man sie aber auch sehr gut einfrieren. Ich hab sie mit Glas eingefroren. So ist sie schön portioniert.
Dazu schmecken Bratkartoffeln und Remoulade aber auch ein frisches, herzhaftes Brot und Sahnemeerrettich