Berliner II.

500 g Weizenmehl Type 550
7 g Salz
1 Tl Honig
70 g Zucker
80 g weiche Butter
1 Eßl  Vanille Zucker
1 Ei 
2 Eidotter
1 Eßl  Rum 
30 g frische Hefe (3/4 Würfel)
180 g Milch lauwarm 
Abrieb einer halben Bio Zitrone & Orange
Außerdem
ewas Gelee oder Marmelade zum Füllen
und Puderzucker zum Bestäuben

Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und mit allen anderen  Teigzutaten  verkneten.
Den Teig nach dem Kneten mit einem Geschirrtuch abdecken und bei Raumtemperatur
30 Minuten ruhen lassen.

Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, nochmals leicht durchkneten
und zwölf Teigstücke zu je ca. 75 g auswiegen.

Die Teiglinge nun zu Kugeln formen und auf ein leicht bemehltes Geschirrtuch legen.
Die Kugeln  fest niederdrücken, daß sie ganz flach werden.
Dadurch gehen sie gleichmäßiger auf.
Mit einem weiteren Tuch abdecken.

Bei Raumtemperatur nun 30 – 40 Minuten gehen lassen, kann man aber auch im Backofen bei 40° C gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Fett erwärmen, optimale Temperatur wäre ca. 165°C
Wenn die Berliner schön aufgegangen sind , mit der Oberseite nach unten in das heiße Fett einlegen und ca. 3 Min zugedeckt backen.
Danach umdrehen und wieder ca. 3 Minuten von der anderen Seite backen – diesmal ohne Deckel. 
Anschließend die Berliner aus dem Fett nehmen und auf ein Stück Küchenpapier legen.
Kurz auskühlen lassen und anschließend mit Marmelade befüllen.
Mit etwas Puderzucker gut bestreuen.
Rum ist nicht allein ein Geschmacksträger, sondern auch Backhilfe, denn er verdunstet beim Herausbacken. Durch das Heraustreten des Alkohols wird verhindert, dass der Teig zuviel Fett aufnimmt.
Den perfekten typischen weißen Rand des Berliners erhält man übrigens, indem die aufgegangenen Teigkugeln zuerst mit der Oberseite nach unten ins heiße Fett eingelegt werden.
Bei uns gab es heute eine leckere Kürbissuppe dazu. 

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